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Fenninger startet mit positivem Gefühl in Lienz

In Osttirol hat die Salzburgerin schon gewonnen
Veröffentlicht: 27. Dezember 2013 16:25 Uhr
An vergangenen Erfolgen festzuhalten bringe ihr nichts, aber die Erfahrung von den Siegen 2011 in Lienz und 2012 auf dem Semmering will Anna Fenninger in den Samstag-Riesentorlauf in der Dolomitenstadt mitnehmen. "Es waren schöne Siege, aber das ist ein neues Rennen, eine andere Situation", sagte die Salzburgerin, die nach vier Speed-Podestplätzen in dieser Saison im Riesen aufs Stockerl will.

Es sei ihr lange extrem schwer gefallen, mit dem Heimpublikum umzugehen. "Doch in den vergangenen Jahren habe ich das immer geschafft, es positiv für mich zu nützen. Das ist das Hauptziel für morgen", sagte die in dieser Disziplin bereits für Olympia qualifizierte 24-Jährige.

Mit welchen Bedingungen es die Rennläuferinnen auf der Hochstein-Strecke zu tun bekommen, bleibt abzuwarten. 40 Zentimeter Neuschnee mussten am Freitag vom balkenpräparierten Untergrund gerutscht werden, 70 Mann waren am Werke. Der Einsatz des Sprühbalkens war erneut geplant, in der Nacht auf Samstag wurden Temperaturen unter dem Gefrierpunkt erwartet.

"Ich hoffe schon, dass es anzieht und hart wird, weil es so natürlich besser zu fahren ist, als wenn Spuren drinnen sind. Aber man kann das nicht beeinflussen. Wer sich am besten und schnellsten darauf einstellt, wird vorne mit dabei sein", sagte Fenninger, die wie ihre Teamkolleginnen auf salzpräparierter Piste in Hinterreit trainiert hat.

Nach Platz vier in Sölden verzeichnete Fenninger in Beaver Creek einen Ausfall und ließ in St. Moritz und Val d'Isere die Ränge acht und sieben folgen. Ganz zufrieden war die noch auf den ersten Saisonsieg Wartende damit aber nicht. "Vom Gefühl her bin ich im Training einen Schritt weitergekommen. Vom Kopf her weiß ich natürlich, wo ich hin möchte. Ob ich das im Training schaffe oder nicht, hat für das Rennen keinen Wert. Ich weiß, dass ich es kann, aber wichtiger ist, dass ich es im Rennen umsetze. Und nicht nur davon träume."

Sie habe auch wieder auf das Material von Sölden zurückgegriffen, weil ihr das ein gutes Gefühl gegeben habe. "Das andere ist nicht viel besser oder schlechter. Aber dieses gibt mir die Sicherheit zu wissen, das es damit schon funktioniert hat. Das ist für den Kopf wichtig. Und für mich ist wichtig, dass ich mir sicher bin."

(Quelle: salzburg24)

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