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Findelkind Nikola geht es gut: Keine Spur von den Eltern

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Veröffentlicht: 26. September 2012 12:28 Uhr
Dem oberösterreichischen Findelkind geht es gut. Die kleine Nikola, die am Dienstag kurz nach ihrer Geburt vor der Ordination eines praktischen Arztes in Leonding (Bezirk Linz-Land) abgelegt wurde, wird nach wie vor auf der Intensivstation in der Landes-Frauen- und Kinderklinik in Linz überwacht, berichtete Pressesprecherin Jutta Oberweger auf APA-Anfrage.

Der Kleinen gehe es sehr gut, auch die Standarduntersuchungen seien inzwischen gemacht worden. Krankenschwestern hatten das Mädchen am Dienstag "Nikola" benannt, nachdem der Nikolaus Namenspatron des Tages war. Als ein Botenfahrer es in der Früh vor der Arztpraxis fand, war es zwar leicht unterkühlt, aber gewaschen, gepflegt und warm eingewickelt. Die Nabelschnur war mit einer Wäscheklammer abgeklemmt. Das Mädchen werde einige Tage brauchen, bis es ganz stabil sei, sagte Oberarzt Martin Weissensteiner am Dienstag. Er hatte das Baby mit der Rettung in die LFKK geholt.

Nikola: Keine Spur von den Eltern

Von der Mutter fehlt nach wie vor jede Spur. Laut Polizei werden vor allem Ärzte befragt. Die Praxis, vor der die Kleine gefunden wurde, ist im ersten Stock eines Mehrparteienhauses untergebracht und das Neugeborene wurde direkt vor der Tür abgelegt. Ermittelt wird, ob jemand in dem Haus etwas bemerkt hat. Verwertbare Spuren aus den gebrauchten Decken, in die das Baby eingewickelt war, werden ebenfalls gesichert, hieß es aus der Pressestelle der Landespolizeidirektion.

Seitens der Jugendwohlfahrt Linz-Land ist die Devise "abwarten, wie die weiteren Tage sich entwickeln", so Cornelia Leibetseder. Die Vorgehensweise hänge vom Zustand des Babys ab. Wenn es aus dem Spital entlassen werde, komme es erst einmal zu Krisenpflegeeltern. Damit sei im Gegensatz zur sofortigen Adoption ein Spielraum gegeben, falls die Mutter auftauche. "Wir hoffen, dass sich bald jemand meldet und das Kind seinen Eltern zurückgegeben werden kann." (APA)

(Quelle: salzburg24)

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