Laut einer Aussendung der "Refugees" sollen diese in verschiedenen Quartieren Platz finden, wogegen sie sich aber wehren. "Wir werden uns nicht aufteilen", bekräftigte ein Sprecher. "Wir haben Traiskirchen und andere Lager verlassen, um die Isolation zu durchbrechen und gegen Ungerechtigkeit aufzustehen. Jetzt will man uns trennen, damit man uns unbemerkt abschieben kann."
Auch ihre Vorstellungen von einer künftigen Bleibe haben die Flüchtlinge in ihrem Brief an die Bevölkerung deponiert: So wären einige zusätzliche Plätze und ein offener Raum für Treffen wichtig, um den Protest aufrecht zu erhalten. Gesucht wird ein Haus mit mindestens 12 Quadratmeter pro Zimmer und Meldezettel. Die Grundversorgung decke für jeden Mieter ca. 120 Euro pro Monat ab.
Auch die Caritas sucht weiterhin eine Lösung für die Flüchtlinge und wandte sich mit einem Brief an andere Organisationen sowie politische Entscheidungsträger. "Wir schauen auch intern, was möglich ist", hieß es gegenüber der APA.
(Quelle: salzburg24)