S24 Archiv

Forscher lösen Rätsel um unbekanntes Meeresmonster

Das Rätsel um das Verschwinden des Weißen Hais scheint gelöst zu sein (Symbolbild)
Veröffentlicht: 02. Juli 2014 12:55 Uhr
Das Rätsel um den mysteriösen Superraubfisch, der einen über drei Meter langen Weißen Hai in einem Happen verschlungen hat, scheint gelöst zu sein.

Wie das deutsche Newsportal focus.de berichtete, gelang es dem Meeresbiologen David Riggs das Rätsel um das unbekannte Meeresmonster, das einen der größten und gefährlichsten Raubfische der Welt gefressen hat, zu lösen.

Daten verblüfften Forscher

2003 versah Riggs für eine Dokumentation über Weiße Haie ein über drei Meter langes, weibliches Exemplar mit einem Peilsender. Die Daten sollten Aufschluss über das Leben des Tieres geben. Doch der Chip des Weibchens wurde kurze Zeit später an einer Küste entdeckt – allerdings ohne seine Trägerin. Die Daten des Chips machten die Forscher stutzig: Das Weibchen war offenbar mit großer Geschwindigkeit in 600 Meter Tiefe gezogen worden und die Temperatur im Umfeld des Tieres stieg rapide an – von sieben auf 25 Grad.

Gigantischer Artgenosse

Die erste Überlegung der Forscher war offensichtlich die letztendlich richtige. Der markierte Weiße Hai wurde gefressen, und zwar von einem Artgenossen der an Gigantismus leidet. „Die Temperatur im Inneren des Tieres, das den Hai verspeist hat, ist seltsam. Für einen Schwertwal zu niedrig und für einen anderen Hai zu hoch – außer dieser andere Hai war riesig“, erklärte Riggs dem britischen Portal Metro. Aufgrund einer Mutation wäre das Tier viel größer als seine Artgenossen.

(Red.)

Links zu diesem Artikel:

(Quelle: salzburg24)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

22.10.2018
S24 Archiv

Laudamotion schließt Station in Salzburg

Von Nicole Schuchter
15.10.2018
S24 Archiv

Auto brennt in Anif völlig aus

Von Jacqueline Winkler
Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken