Ins Parlament einziehen will er aber nach wie vor: "Ich habe immer gesagt, dass ich nicht weiß, wie lange ich Abgeordneter sein werde. Aber ich gehe ins Parlament, weil in Österreich die Strukturen geändert werden müssen." Aber sein Plan sei, "dass ich jüngere Menschen in die Partei bekomme und dann will ich mich zurückziehen". Gegenüber "Österreich" meinte er: "Ich weiß nicht wie lange ich im Parlament bleibe, aber ich habe immer gesagt, ich strebe kein Amt an, ich lasse Jüngere an die Spitze. Es kann in einem Jahr sein oder auch schon früher."
Gefragt nach seinem Wunsch-Nachfolger gab er sich zurückhaltend: "Die Kathrin (Nachbaur, Anm.) wird eine wichtige Rolle spielen. Aber wer mein Nachfolger wird, ist noch offen", sagte er dem "Kurier". Nachbaur selbst hatte bereits vor knapp zwei Wochen erklärt, dass sich Stronach "langsam" aus der Partei zurückziehen werde, wobei es hierfür keinen Zeithorizont gebe.
Verärgert ist Stronach nach wie vor über Monika Lindner. "Ich hatte Verständnis, dass Lindner wegen Robert Lugars Aussage zurückgetreten ist. Aber ich habe kein Verständnis dafür, dass sie das Mandat annimmt." Er hoffe nach wie vor darauf, dass die Ex-ORF-Chefin ihre Entscheidung noch einmal überdenkt. Treffen will er sich mit ihr nicht mehr.
(Quelle: salzburg24)