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Fünf Verletzte bei Neonazi-Aufmarsch in Dortmund

Aufmarsch von Rechtsextremisten in Dortmund
Veröffentlicht: 31. August 2013 21:54 Uhr
Ein Neonazi-Aufmarsch hat am Samstag in Dortmund für Gegenkundgebungen und einen Polizei-Großeinsatz gesorgt. Während die Gegendemonstration friedlich blieb, wurden Polizisten von Rechts- und Linksextremisten angegriffen. Ein von Rechtsextremisten geworfener Böller verletzte laut Polizei fünf Personen, darunter eine Landtagsabgeordnete der Piraten. Ein Verdächtiger wurde festgenommen.

Zum Aufzug der Partei "Die Rechte" waren nach Angaben der Polizei 370 Teilnehmer nach Dortmund gekommen. In der Partei haben sich nach Erkenntnissen der Polizei zahlreiche Mitglieder des von NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) verbotenen Vereins "Nationaler Widerstand Dortmund" und anderer aufgelöster Neonazi-Kameradschaften zusammengeschlossen. Die Partei demonstrierte zum wiederholten Male in Dortmund. An den Gegendemonstrationen beteiligten sich den Angaben zufolge bis zu 1000 Menschen.

Die Polizei unterband Versuche von Gegendemonstranten, den Umzug der Rechten durch Sitzblockaden zu stoppen. An einer Absperrung hätten 60 gewaltbereite Linksautonome Polizeibeamte angegriffen, berichtete sie. Trotz des Einsatzes von Pfefferspray sei es einigen von ihnen gelungen, die Absperrung zu überwinden und einen Tunnel zu blockieren. Polizisten trugen die Blockierer einzeln aus dem Tunnel.

(Quelle: salzburg24)

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