Den Stellenwert der EU für das Land sehen 56 Prozent hingegen "groß" beziehungsweise "sehr groß" (18 Prozent). 17 Prozent der Befragten glauben an einen geringen Stellenwert Brüssels für Österreich, neun Prozent an "gar keinen Stellenwert".
Schwarz sehen die Österreicher was die Zukunft der EU und des Euro betrifft. Auf die entsprechende Frage antworteten 61 Prozent mit "negativ" und nur 16 Prozent mit "positiv". Der Rest kreuzte "neutral" oder "weiß nicht" an.
Die Arbeit der österreichischen EU-Abgeordneten beurteilten 45 Prozent der Befragten mit "befriedigend", 28 Prozent mit "gut", sieben Prozent mit der Note "sehr gut". 14 Prozent gaben ein "genügend" und sechs Prozent "nicht genügend".
Nach Ansicht der Befragten hat sich von den EU-Abgeordneten Othmar Karas (ÖVP) am meisten durch Arbeit für österreichische Interessen hervorgetan (57 Prozent). Dann folgen Andreas Mölzer (FPÖ) mit 53 Prozent, Hans-Peter Martin (Martin) mit 38 Prozent und Hannes Swoboda (SPÖ) mit 30 Prozent. Ewald Stadler (BZÖ) erhielt bei dieser Frage 26 Prozent, Ulrike Lunacek (Grüne) 22 Prozent, Hubert Pirker (ÖVP) 15 Prozent, Martin Ehrenhauser (Martin) 13 Prozent, Angelika Werthmann (Martin) 6 Prozent und Franz Obermayr (FPÖ) 3 Prozent.
(Quelle: salzburg24)