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Für Schieder liegt der Koalitions-Ball bei der ÖVP

Schieder versteht Vizekanzler Spindelegger nicht
Veröffentlicht: 26. November 2013 21:52 Uhr
SPÖ-Klubchef Schieder sieht in den Regierungsverhandlungen nun die ÖVP am Zug. "Ich verstehe den Vizekanzler nicht. Der Ball liegt bei der ÖVP", reagierte er im "Kurier" auf Aussagen von Michael Spindelegger, ohne Reformen würde eine Koalition nicht zustande kommen. Finanzministerin Fekter betonte indes im ORF-"Report", weiter Regierungsmitglied bleiben zu wollen.

Die ÖVP solle sagen, wo und wie gespart werden soll, meinte Schieder. Nicht infrage kommt für ihn, das Frauenpensionsalter früher anzuheben als geplant: "Das bringt für 2014 und 2015 gar nichts. Es ist ein Trick zu behaupten, das wäre die Lösung." Dennoch forderte ÖVP-Chefverhandler Pühringer in der Finanzen-Gruppe ebenfalls im "Report" das Sozialministerium auf, dahin gehend Vorschläge auf den Tisch zu legen und machte sich ebenso für Reformen in der Verwaltung stark - ohne diese jedoch zu präzisieren.

Unterstützung demonstrierte Pühringer auch nach wie vor für seine Landsleute in der noch amtierenden Regierung, Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und Finanzministerin Maria Fekter an. Letztere betonte, "klar" weiterhin ihr Amt behalten zu wollen. Sie wartet auf eine Entscheidung.

(Quelle: salzburg24)

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