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Gastein will sich mit "Schneezauber"-Woche von Konkurrenz abheben

Veröffentlicht: 02. Dezember 2009 14:07 Uhr
Gasteinertal – Die Ski- und Thermenregion Gastein will sich mit einer “Schneezauber”-Woche von 31. Jänner bis 5. Februar “von anderen Regionen abheben”, erklärte Gasteins Tourismuschef Martin Zeppezauer am Mittwoch bei der Präsentation des neuen Events.
Drei bis fünf österreichische Magier sollen die Urlauber in Gondeln, Skihütten, Hotel, Skischulen und Thermen mit Zaubereien beeindrucken und dabei den Wohlfühleffekt der Touristen verstärken.

“Es ist eine imageträchtige Veranstaltung, in der wir unsere Marke in Richtung Jugend und Familien aufwerten”, sagte Zeppezauer. Gastein verbuchte in der vergangenen Wintersaison mit 1,4 Millionen Nächtigungen einen Rückgang von minus 3,8 Prozent. Die Wiener Semesterferienwoche, in der heuer der “Gasteiner Schneezauber” stattfindet, war nicht ganz ausgebucht.

Die Idee, eine “Zauberwoche” nachhaltig zu installieren und damit ein Klientel im Alter von zwei bis 99 Jahren zu begeistern, stammt vom Präsidenten der Österreichischen Hoteliersvereinigung Sepp Schellhorn, der im Gasteiner Angertal ein Restaurant betreibt. “Wir waren gleich fasziniert. Wir sind ein Freizeitdienstleister, es geht um Spaß, Unterhaltung und ein zauberhaftes Gefühl”, begründete der Chef der Gasteiner Bergbahnen, Franz Schafflinger, warum sich die Liftgesellschaft an der Aktion beteiligt.

Für die “zauberhafte Unterhaltung” nehmen die drei örtlichen Tourismusverbände, die Gasteiner Skihütten, Hotels und Skischulen sowie die Bergbahnen ein Budget von 60.000 bis 70.000 Euro in die Hand. Die Tischzaubereien sind für die Konsumenten kostenlos. Für die Abschluss-Show mit Mentalist Manuel Horeth am 5. Februar in Bad Hofgastein, in der auch der “Gasteiner Schneezaubermeister” gekürt wird, werden Karten auferlegt. Da mittlerweile 15 bis 20 Zentimeter Schnee auf den Pisten liegt und in der vergangenen Nacht technisch beschneit wurde, “lebt die Hoffnung, dass wir am Wochenende mit dem Skibetrieb beginnen können”, zeigte sich Schafflinger optimistisch.

(Quelle: salzburg24)

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