Veröffentlicht: 10. April 2014 10:05 Uhr
Mit einem Generalstreik protestieren die Gewerkschaften in Argentinien am Donnerstag gegen die Politik der Regierung. Der öffentliche Verkehr soll für 24 Stunden lahmgelegt werden. Drei der fünf wichtigsten Gewerkschaften unterstützten die Protestaktion. Sie wollten damit ein Zeichen gegen die hohe Inflation und die grassierende Kriminalität in dem südamerikanischen Land setzen.
Zudem kritisieren sie die Pläne der Regierung von Präsidentin Cristina Kirchner, Lohnsteigerungen zu begrenzen. In den Straßen der Hauptstadt Buenos Aires türmten sich bereits in der Früh die Müllberge, vor den Tankstellen bildeten sich seit Mittwochabend lange Schlangen. Zuletzt hatte im November 2012 ein Generalstreik das öffentliche Leben in Argentinien teilweise zum Erliegen gebracht.
(Quelle: salzburg24)