Popstar George Michael (49) hat am vergangenen Donnerstag bei einem Autounfall auf der vielbefahrenen britischen Autobahn M1 leichte Verletzungen erlitten. Kaum zu glauben, wenn man das Bild von der gesperrten Autobahn sieht.
SALZBURG24 (Edgar Netzer)
Ein Sprecher des Sängers sagte, Michael habe "oberflächliche Schnitt- und Schürfwunden" erlitten. Die Fahrbahn der M1 in Richtung Norden war eine halbe Stunde gesperrt, während die Rettungskräfte ihrer Arbeit nachgingen. Der frühere Wham!-Sänger sei nicht selbst gefahren, wie das Management weiter mitteilte.
"Glück, dass er noch lebt"
Augenzeugin Katherine Fox (23) fuhr hinter dem silbernen Range Rover, als plötzlich eine Person aus einer der Türen auf die dritte von vier Spuren fiel. Sie und andere Verkehrsteilnehmer legten eine Vollbremsung hin. Fox zur "Sun": "Er hat Glück, dass er noch lebt, ich hätte ihn überfahren können. Überall war Blut - ich dachte erst, jemand wäre über die Straße gelaufen und angefahren worden."
Die 23-Jährige eilte dem Star zu Hilfe und rief den Notarzt. "Michael sagte kein Wort, schien im Schock zu sein. Er hatte Schnittwunden auf der Stirn und am Hinterkopf, sein Gesicht und seine Zähne waren voller Blut."
Die britische Polizei ermittelt noch, wie es zu dem Unfall kam. Fox: "Ich habe gefragt, was passiert ist und mir wurde gesagt, er habe versucht die Tür zu schließen, weil sie nicht richtig zu war."
Dem Star, der im vergangenen Jahr mit einer lebensbedrohlichen Krankheit kämpfte, gehe es nach dem Unfall vom Donnerstagabend gut, er werde nun behandelt. Es ist nicht das erste Mal, dass George Michael wegen eines Unfalls in die Schlagzeilen gerät. Vor drei Jahren fuhr der Sänger mit Cannabis im Blut Auto und krachte in das Schaufenster eines Fotogeschäfts im Norden Londons. Dafür musste er für acht Wochen in Haft und verlor für fünf Jahre seinen Führerschein. (APA/red)
