Veröffentlicht: 18. Juli 2012 16:57 Uhr
Wie nun bekannt wurde, stand es um den Pop-Giganten George Michael, der wie berichtet im November 2011 im Wiener AKH wochenlang in Behandlung war, schlechter als offiziell kommuniziert. Sein Gesundheitszustand war nach außen hin aus taktischen Gründen besser dargestellt worden.
Gedächtnislücken und Sprachauffälligkeiten nach Krankheit
Nach seiner schweren Lungenentzündung habe er unter anderem das Gehen erst wieder lernen müssen. Insgesamt sei ihm bis heute eine etwa fünfwöchige Gedächtnislücke geblieben. Nach dem Erwachen aus dem Koma habe er zudem einen anderen Dialekt gesprochen. "Ich schwöre, es ist wahr. Ich sprach mit dem typischen Akzent aus Westengland", sagte der Sänger. Nach zwei Tagen sei der Spuk glücklicherweise vorbei gewesen. "Die Ärzte dachten schon, ich hätte dieses Syndrom, bei dem Leute nach dem Erwachen Französisch sprechen oder irgendeine Sprache, die sie mal in der Schule gelernt haben."George Michael brach Tour ab
Der ehemalige Wham-Sänger hatte im vergangenen November seine Tournee mit einem Symphonie-Orchester abbrechen müssen, nachdem er in Wien an einer Lungenentzündung erkrankt war. Dass er fast gestorben wäre, wurde erst nach seiner Genesung bekannt. Am 4. September wird Michael in Wien auftreten - 1.000 Karten hat er für das Personal des Wiener AKH gespendet. Auch einen eigenen Song hat George Michael aus Dankbarkeit für seine Retter komponiert. (apa/red)Links zu diesem Artikel:
(Quelle: salzburg24)