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Geringes Interesse bei Jugendlichen für Politik

Die Mehrheit der 16- bis 29-Jährigen geht wählen
Veröffentlicht: 23. September 2013 13:42 Uhr
Politik ist für Jugendliche nur von geringem Interesse. Trotzdem sprechen knapp 29 Prozent der im Rahmen der Jugend-Trend-Monitor-Studie befragten jungen Menschen wöchentlich mit Freunden oder Familie über politische Themen. 76,7 Prozent der 16- bis 29-Jährigen haben vor, zur Nationalratswahl zu gehen und ihre Stimme abzugeben. Für sie ist der Urnengang eine demokratischen Pflicht.

Im Interessens-Ranking der Jugendlichen liegt die Politik mit nur elf Prozent weit abgeschlagen hinter Musik, Sport und Technik. Trotzdem will der Großteil der Befragten wählen gehen. Mehr als ein Drittel der Jugendlichen und jungen Erwachsenen (35,6 Prozent) können sich dabei vorstellen, der SPÖ ihre Stimme zu geben. Werner Faymanns Partei ist für die Befragten auch die kompetenteste um Zukunftsprobleme zu lösen (15,9 Prozent), gefolgt von ÖVP und FPÖ.

Grundsätzlich wählbar sind für die jungen Menschen nach der SPÖ auch die Grünen (29,2 Prozent) und die ÖVP (28,5 Prozent). 24,4 Prozent würden die FPÖ, 16,2 Prozent das Team Stronach wählen. Am unteren Ende der Skala finden sich BZÖ (7,2 Prozent) und KPÖ (5,5 Prozent) wieder. Für 9,1 Prozent der Befragten ist keine Partei wählbar.

Bei der Frage, mit welchem internationalen Politiker die Jugendlichen am liebsten Abendessen gehen würden, war sich mehr als die Hälfte der jungen Menschen einig: Für 58,6 Prozent ist Barack Obama der erklärte Favorit. Auf Platz zwei folgt weit abgeschlagen mit 23,6 Prozent ein heimischer Politiker, Bundespräsident Heinz Fischer.

(Quelle: salzburg24)

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