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Gletscherbahnen Kaprun: Karlsböck ab August alleiniger Vorstand

Karlsböck werde noch in der ersten Jahreshälfte sein Amt als Bürgermeister von Kaprun zurücklegen und sich beruflich ausschließlich den Gletscherbahnen widmen.
Veröffentlicht: 22. Februar 2013 07:01 Uhr
In der 52. Ordentlichen Hauptversammlung der Gletscherbahnen Kaprun AG (Pinzgau) ist am Donnerstag Norbert Karlsböck ab 1. August 2013 zum alleinigen Vorstand bestellt worden.
Lilli Zeilinger

Karlsböck werde noch in der ersten Jahreshälfte sein Amt als Bürgermeister von Kaprun zurücklegen und sich beruflich ausschließlich den Gletscherbahnen widmen, informierte die AG in einer Aussendung. Im Geschäftsjahr 2011/12 erzielten die Gletscherbahnen eigenen Angaben zufolge eine Betriebsleistung von 28,3 Mio. Euro. Der Jahresgewinn betrug 2,1 Mio. Euro. An die Aktionäre wird insgesamt eine Dividende von 22 Prozent (990.000 Euro) ausgeschüttet.

Präauer geht in den Ruhestand

Der bisherige kaufmännische Vorstand des Unternehmens, Peter Präauer, tritt noch heuer in den Ruhestand. Sein Vertrag läuft Ende Juli 2013 aus. Präauer lehnte eine Vertragsverlängerung aus Altersgründen ab.

Die Entwicklung der Gästezahlen sei erfreulich, teilten die beiden Vorstandsdirektoren Karlsböck und Präauer heute mit: "852.669 Gäste besuchten im Berichtsjahr 2011/2012 das Kitzsteinhorn, der Planwert von 830.000 Gästen konnte damit knapp übertroffen werden."

Auch im Sommer kommen von Jahr zu Jahr immer mehr Besucher aufs Kitzsteinhorn: Von rund 80.000 im Sommer 2009 erhöhte sich die Gästezahl innerhalb von drei Jahren im Sommer 2012 um über 70 Prozent auf rund 138.000.

Gletscherbahnen Kaprun AG mit Jahresgewinn von 2,1 Mio. Euro

Die Betriebsleistung der Gletscherbahnen Kaprun AG in Höhe von 28,3 Mio. Euro summiert sich aus 21,2 Mio. Euro im Seilbahnbereich, 7,1 Mio. Euro in den Gastronomiebetrieben und aus sonstigen Erlösen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) betrug 749.000 Euro. Dieses wurde durch ein außerordentliches Ergebnis erhöht und führte schließlich zu einem Jahresgewinn von 2,1 Mio. Euro, heißt es in dem Geschäftsbericht.

Im Geschäftsjahr 2011/12 wurden 9,5 Mio. Euro investiert - um eine knappe Million Euro weniger als im Jahr zuvor. In den vergangenen fünf Jahren wurden insgesamt 37,7 Mio. Euro aufgewendet. Der Schwerpunkt der Investitionen im Berichtsjahr lag im weiteren Ausbau der Beschneiungsanlagen, der Errichtung des Pumpwerkes bzw. Kleinkraftwerkes "Grubbach" und in der Neuerrichtung des Maurerliftes. (APA)

(Quelle: salzburg24)

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