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Greenpeace: Ölbohrungen in der Arktis zu gefährlich und umweltschädlich

Die UNEP-Studie zeigt die Bedrohungen durch Ölförderungen auf.
Veröffentlicht: 18. Februar 2013 16:23 Uhr
Greenpeace forderte am Montag sowohl Bundesregierung als auch Nationalrat zum Schutz der Arktis auf.

Hintergrund war die Präsentation einer UN-Studie, in der Exekutivdirektor Achim Steiner vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) die Bedrohung der Arktis durch die zunehmende Ausbeutung von Rohstoffen verdeutlichte. Die Umweltorganisation berief sich dabei auf eine aktuell im Nationalrat behandelte Arktis-Entschließung.

Gier nach fossilen Brennstoffen schuld

Antje Helms, Meeresbiologin von Greenpeace: "Einmal mehr zeigt eine hochrangige Studie den Teufelskreis zwischen dem rasanten Schmelzen des arktischen Eises und der steigenden Gier nach genau jenen fossilen Brennstoffen auf, die das Abschmelzen der Eisdecke am Nordpol überhaupt verursacht hat. Hier muss auch Österreich seine Verantwortung wahrnehmen und sich schnellst möglich klar positionieren."

Ölbohrungen sehr gefährlich

Für den Umweltausschuss des Nationalrats, der am Mittwoch den Entschließungsantrag "Zum Schutz der Arktis" behandelt, sollte daher "eine breite Zustimmung von allen Parteien außer Frage stehen." Ölbohrungen in einer ökologisch so fragilen Region seien "höchst gefährlich, die Gefahr von Unfällen ist aufgrund der extremen Wetterbedingungen jederzeit gegeben. Das Risiko für die Umwelt ist immens", hieß es in einer Aussendung. (APA)

(Quelle: salzburg24)

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