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Grüne orten Wildwuchs bei Lehrerausbildung

Lehrerausbildung soll neu gestaltet werden
Veröffentlicht: 04. April 2013 14:52 Uhr
Wirrwarr und weiterhin Wildwuchs bei den Ausbildungsstätten ortet der Grüne Bildungssprecher Harald Walser beim Regierungsmodell zur neuen Lehrerausbildung. Größtes Versäumnis ist für ihn, dass Kindergartenpädagogen weiterhin keine tertiäre Ausbildung erhalten.

Dass SPÖ und ÖVP die Gesetzestexte im Hinblick auf eine gemeinsame Ausbildung der Lehrer für AHS und Neue Mittelschule unterschiedlich interpretieren, wunderte Walser bei einer Pressekonferenz am Donnerstag nicht: "Das Gesetz ist sehr schwammig formuliert." Ebenfalls nicht beseitigt werde der "Wildwuchs an Ausbildungsstätten", kritisierte Walser. So gebe es in Österreich 17 Pädagogische Hochschulen (PH), 14 Unis, an denen Lehrer ausgebildet werden, und 39 Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik.

FPÖ-Bildungssprecher Walter Rosenkranz kritisierte in einer Aussendung die Doppelzuständigkeit von Unterrichts- und Wissenschaftsministerium für die Lehrerausbildung:"Nach vier Jahren Verhandlungen ist das Ergebnis ein großkoalitionärer Eiertanz um den Machterhalt." Die FPÖ will die Kompetenz vollständig ins Wissenschaftsministerium verlagern. Als Vorbild sieht Rosenkranz die pädagogischen Universitäten in Finnland.

(Quelle: salzburg24)

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