"Obama hat keine ethischen Bedenken dabei, die Welt auszuspionieren, also haben wir die Aufgabe übernommen, uns bei ihm zu revanchieren." Die SEA veränderte die Links auf Obamas Twitter-Seite und leitete Besucher dadurch zu einem Video, das gewalttätige Szenen zeigt. Auch die Links auf Obamas offizieller Facebook-Seite führten kurzzeitig zu dem Video. Ein Mitarbeiter von Obamas Kampagnen-Team sagte der "Huffington Post", dass die Gruppe nicht das Twitter-Konto geknackt, sondern sich lediglich Zugang zum Link-Verkürzer verschafft habe.
Die SEA hatte sich bereits zu Attacken auf Twitter-Profile großer Medienunternehmen bekannt, darunter die "Financial Times", der britische Sender BBC und die US-Nachrichtenagentur AP. Vor zwei Monaten bekannte sie sich auch zu einem Angriff auf die Seite der "New York Times", deren Nachrichtenportal für mehrere Stunden nicht erreichbar war.
(Quelle: salzburg24)