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Horrorcrash mit drei Schwerverletzten in Tittmoning in Bayern

Veröffentlicht: 18. November 2009 13:20 Uhr
Tittmoning – Am Mittwoch ereignete sich um 11.38 Uhr auf der Umfahrungsstraße von Tittmoning im bayerischen Landkreis Traunstein ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Rentner übersah ein Stoppschild und verursachte einen schweren Crash mit drei zum Teil lebensgefährlich verletzten und eingeklemmten Personen.

Ein wahres Schlachtfeld fanden die Einsatzkräfte vom bayerischen Roten Kreuz, der Polizei und drei Feuerwehren, aus Tittmoning, Kirchheim und Kay vor, als sie zu einem schweren Verkehrsunfall auf die sogenannte Abtenhammerkreuzung gerufen wurden.

Ein Rentner war mit seinem PKW aus bislang ungeklärter Ursache einfach über die Umfahrungsstraße von Tittmoning gefahren. Dabei ignorierte er das Stoppschild und fuhr direkt vor das Auto eines Mannes, der von links Richtung B209 unterwegs war. In der Mitte der Kreuzung kam es zur folgenschweren Kollision beider Fahrzeuge, wobei der schwere Mercedes des Unfallverursachers in der Beifahrerseite schwer getroffen wurde. Das Fahrzeug wurde in die gegenüberliegende Leitplanke geschleudert und dabei wurde die mitfahrende Ehefrau des Unfalllenkers schwerst verletzt und eingeklemmt. Der offensichtlich nicht angegurtete Lenker des Unfallautos wurde ebenfalls schwerst verletzt und erlitt ein Herzstillstand.

Der Richtung B209 fahrende PKW überschlug sich infolge des heftigen Aufpralles und blieb auf dem Dach neben einer Verkehrsinsel liegen. Auch dieser Lenker wurde schwer verletzt und in seiem Fahrzeug eingeklemmt. Die mehr als 70 Einsatzkräfte, darunter 50 Feuerwehrangehörige, 4 Notärzte, zwei Notarzthubschrauber und drei Rettungswägen, mussten den Unfallverursacher noch and er Unfallstelle wiederbeleben und die beiden anderen Verletzten mittels hydraulischen Rettungsgeräten aus den Fahrzeugen befreien.

Die Rettungsteams mussten die drei Verletzten intensivmedizinisch versorgen und anschließend wurden die zum Teil lebensgefährlich Verletzten in die Schockräume der Kliniken in Burghausen, Traunstein und UKH Salzburg gebracht.Der Notarzthubschrauber C14 aus Traunstein sowie der C6 aus Salzburg flogen jeweils einen Patienten in das Krankenhaus nach Traustein und nach Salzburg.

Die Staatsanwaltschaft beauftragte sofort einen Sachverständigen, der die genaue Unfallursache klären soll. Dabei soll er unter anderem auch klären, ob der Pensionist durch die tiefstehende Sonne geblendet wurde, weswegen er das Stoppschild und auch den herannahenden PKW zu seiner Rechten übersah. Die Kreisstraße war für mehr als 2,5 Stunden total gesperrt. Die Ermittlungen zum Unfall führt die Polizei Laufen.

Bilder folgen in Kürze!

(Quelle: salzburg24)

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