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Hypo NÖ und Fivers holten Handball-Cup

Veröffentlicht: 14. April 2013 21:01 Uhr
Einen Tag nach dem Einzug ins Finale des Europacups der Cupsieger haben die Handball-Damen von Hypo Niederösterreich ihren 26. Sieg im ÖHB-Cup in Serie fixiert. Die Südstädterinnen entschieden das Finale am Sonntag in Krems gegen Union Korneuburg mit 36:22 (15:11) für sich. Den Herren-Titel sicherten sich die Fivers WAT Margareten mit einem 29:10-(12:13)-Erfolg gegen Meister Hard.

Die Spielerinnen ließen allerdings die letzte Konsequenz vermissen. So kam Korneuburg nach dem Wechsel auf 14:16 heran, mit einem 8:0-Zwischenspurt von der 35. bis zur 42. Minute zum 24:14 sorgten die Favoritinnen danach aber für klare Verhältnisse. "Wir haben viele Fehler gemacht. Natürlich waren wir ein bisschen müde, aber das darf keine Ausrede sein. Der Trainer war zur Pause recht böse", sagte Topscorerin Alexandra do Nascimento.

Die Fivers WAT Margareten haben ihren Titel im österreichischen Handball-Cup der Herren erfolgreich verteidigt. Die Wiener besiegten im Finale in Krems Meister Hard am Sonntagabend dank einer starken zweiten Spielhälfte 29:20 (12:13). Für die Fivers war es der dritte Cuptriumph in den vergangenen fünf Jahren, die Premiere hatte es 1999 zu feiern gegeben.

In der kampfbetonten Finalpartie gingen die Harder mit einer knappen 13:12-Führung in die Pause. Danach präsentierten sich die Fivers aber extrem bissig und zogen auf 18:14 davon, mit dem 24:19 in der 50. Minute war dann die Gegenwehr der "Roten Teufel" gebrochen.

"Wir waren mit der ersten Hälfte nicht unzufrieden, im Abschluss hat es nur nicht so geklappt", meinte Fivers-Trainer Peter Eckl. "Die Mannschaft weiß, was sie in solchen Spielen tun muss. Tormann Sergij Bilyk hat natürlich sensationell gehalten. Jetzt werden wir konzentriert weiterarbeiten. Denn wir wollen das Double", sagte Eckl vor der HLA-Schlussphase.

"Die zweite Halbzeit war enttäuschend", resümierte Hard-Coach Markus Burger. "Das war gar nichts. Wir haben den Faden verloren, Disziplin und Konzentration waren weg. Das nützt so ein Gegner aus. Nur sieben Tore in 30 Minuten, das darf nicht passieren."

(Quelle: salzburg24)

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