Der Konzerngewinn (nach IFRS) fiel von 23,8 Mio. Euro auf 5,8 Mio. Euro, allerdings sei dieser Wert 2011 nach Steuereffekten ungewöhnlich hoch ausgefallen, erinnert die Bank am Mittwoch in einer Aussendung. 2010 lag der Konzerngewinn bei 5,2 Mio. Euro, vergleicht die Bank.
Eigenkapital der Hypo steigt auf 181,3 Mio. Euro
Das Eigenkapital der Hypo Salzburg stieg um 6,65 Prozent auf 181,3 Mio. Euro. Damit ergab sich eine Kernkapitalquote von 8,88 Prozent und eine Eigenmittelquote von 13,26 Prozent. Nach "überdurchschnittlichen Kredittilgungen" und der Abschichtung von Pfandbriefen fiel die Bilanzsumme nach IFRS von 5,33 auf 5,16 Mrd. Euro, nach UGB von 5,04 auf 4,8 Mrd. Euro. Die gesamten anrechenbaren Eigenmittel nach Bankwesengesetz beliefen sich zum Bilanzstichtag auf 265,9 Mio. Euro, das gesetzliche Erfordernis wäre bei 160,4 Mio. Euro gelegen, teilte die Bank mit. Die Hypo Salzburg hat im Bundesland Salzburg rund 63.000 Kunden.
Der Nettozinsertrag inklusive der Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen stieg um 5,47 Prozent auf 55,9 Mio. Euro. Der Ertrag aus dem Dienstleistungsgeschäft wuchs um 2,17 Prozent auf 14,1 Mio. Euro. Die Betriebserträge insgesamt nahmen um 4,37 Prozent auf 71,7 Mio. Euro zu. Die Betriebsaufwendungen lagen bei 44,9 Mio. Euro.
FMA prüft Rolle als Salzburger Hausbank
Die Rolle der Hypo Salzburg als Hausbank des Landes Salzburg im Salzburger Finanzskandal wird von der Finanzmarktaufsicht (FMA) geprüft. (APA)
(Quelle: salzburg24)