Bei den Parlamentswahlen in Island zeichnet eine deutlich niedrigere Wahlbeteiligung ab als noch 2009. Nur rund 52 Prozent der Wähler gingen am Samstag im Wahlkreis Reykjavik Süd zur Wahlurne, vier Jahre zuvor waren es noch etwa 58 Prozent, sagte Wahlkommissions-Chef Sveinn Sveinsson der APA. Dieser Trend gelte für das gesamte Land. Die Wahlurnen bleiben bis 22:00 Uhr 24:00 Uhr MESZ geöffnet.
Grund für die niedrige Wahlbeteiligung dürfte auch das schlechte Wetter in Island sein. Am frühen Abend regnete es bei nur vier Grad plus. Was die niedrige Beteiligung für den Ausgang der Wahl bedeutet, war zunächst nicht abzuschätzen.
Rund 200.000 Isländer sind am Samstag zur Abstimmung berechtigt. Die Bevölkerung entscheidet über den Fortbestand der Regierung aus Sozialdemokraten und Linksgrünen, die in der Finanzkrise im Jahr 2009 das Land übernommen und es aus der Krise geführt hat. In Umfragen vor der Wahl führte die Opposition aus der liberalen Fortschrittspartei und der konservativen Unabhängigkeitspartei.
(Quelle: salzburg24)
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