Rund 1.300 Fische sind in einer Zuchtanstalt im Bezirk Wels-Land in Oberösterreich durch in einen zufließenden Bach gelangte Jauche verendet.
Oliver Klamminger
Ein Landwirt hatte am Dienstag auf einem Feld Gülle ausgebracht, der Boden des abfallenden Grundstücks war aber noch gefroren. Deswegen konnte der Dünger nicht versickern, sondern floss in einen Bach und weiter in die Fischteiche, teilte die Polizei am Freitag mit. Der Besitzer entdeckte die am Wasser treibenden Forellen und Saiblinge. Weitere Teiche der Zucht sind noch zugefroren, weshalb die Schadenshöhe vorerst nicht ermittelt werden konnte. Das werde erst nach der Eisschmelze möglich sein, hieß es. Dem Landwirt blüht eine Anzeige.