Veröffentlicht: 28. August 2013 23:45 Uhr
Ohne Durchbruch ist am Mittwoch die 13. Runde der Friedensgespräche zwischen der kolumbianischen Regierung und der linksgerichteten Guerillaorganisation FARC zu Ende gegangen. Größter Streitpunkt zwischen den Delegationen in der kubanischen Hauptstadt Havanna war die Ratifizierung eines möglichen Friedensvertrags.
Die Regierung von Präsident Juan Manuel Santos will das künftige Abkommen in einem Referendum zur Abstimmung stellen. Die FARC lehnen dies ab und fordern die Einberufung einer verfassungsgebenden Versammlung, die über den Friedensvertrag abstimmen soll.
Die Gespräche werden am 9. September fortgesetzt. Die kolumbianische Regierung und die FARC verhandeln seit Ende 2012 in Havanna über die Beilegung des fast 50 Jahre andauernden Konflikts.
(Quelle: salzburg24)