Verhandlungspartner waren Bürgermeister Heinz Schaden für den Städtebund, Bürgermeister Helmut Mödlhammer für den Gemeindebund und Hans Auer für die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten.
Gehaltserhöhung von 35 Euro
In den letzten Jahren wurde immer der Lohnabschluss des Bundes übernommen. Für heuer wäre damit eigentlich eine Nulllohnrunde die Vorgabe. Vereinbart wurde nun eine pauschale Gehaltserhöhung von 35 Euro monatlich. Salzburg lehnt sich dabei an eine Regelung in Wien an. „Die Verhandlungen mit der Gewerkschaft verliefen sehr rasch und ergebnisorientiert. Wir sehen das Ergebnis als eine Anerkennung für die hervorragenden Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!“ zeigten sich Schaden und Mödlhammer zufrieden.
Einmalige Zahlung von 100 Euro
Durch die Pauschalerhöhung ist gewährleistet, dass Bezieher niedriger Einkommen eine prozentuell höhere Bezugs-Anhebung erhalten als ihre besser bezahlten Kollegen. Zusätzlich wurde eine einmalige Zahlung von ebenfalls einheitlich 100 Euro vereinbart. Die Regelung gilt ab dem 1. Juli. Für die Stadt Salzburg fallen durch die Gehaltsanhebung jährliche Mehrkosten von rund 1,75 Millionen Euro an – wegen der Gültigkeit ab dem 1. Juli halbiert sich heuer dieser Betrag.
(Quelle: salzburg24)