Ein "unüberlegtes Posting" hat den Knittelfelder FPÖ-Stadtparteiobmann Gemeinderat Oberweger dazu bewogen, seine Funktionen vorläufig ruhend zu stellen. Das berichtete die "Kleine Zeitung". Auf der Facebook-Seite von "SOS Österreich" hatte er zu dem Artikel "600 Polizisten für Türken-Demo" kommentiert: "600 Projektile hätten mehr Effizienz gehabt und wären viel, viel billiger gewesen."
Bei den Freiheitlichen war man bemüht, sich Sache rasch zu bereinigen. Der Knittelfelder Bezirkschef Abg. Wolfgang Zanger wies die Aussage auf das Schärfste zurück und bekam laut Zeitung prompt eine Erklärung Oberwegers per E-Mail, in der er seine Funktionen ruhend stellte. Der Facebook-Eintrag wurde gelöscht.
Wie der steirische Nationalratsspitzenkandidat und Landesparteisekretär Mario Kunasek gegenüber der APA sagte, werde sich das Präsidium der Landespartei bereits am Montag mit dem Fall beschäftigen, danach aller Voraussicht nach der Parteivorstand: "Es werden Konsequenzen zu überlegen sein, das kann nicht so im Raum stehen bleiben. Solche Postings haben bei uns nichts verloren.
(Quelle: salzburg24)
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