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Kriminalpolizei mit Schwerpunktaktion in Salzburg

Die Polizei führte eine nächtliche Schwerpunktaktion durch.
Veröffentlicht: 18. Oktober 2013 07:46 Uhr
In der Nacht auf Freitag wurde im Salzburger Stadtgebiet und auf der Tauernautobahn eine kriminalpolizeiliche Schwerpunktaktion durchgeführt. Ein Pole wurde festgenommen und über 20 Anzeigen mussten die Beamten aussprechen.

Über Anordnung der Landespolizeidirektion Salzburg wurde die großangelegte Schwerpunktaktion durch das Landeskriminalamt Salzburg, im Zusammenwirken mit anderen Organisationseinheiten der Exekutive zur Bekämpfung der Einbruchs- und Raubkriminalität (Dämmerungs-ED, Raubüberfälle in Wohnhäuser etc.) vorgenommen, informiert die Pressedienststelle der Polizei am Freitag. Die Schwerpunktaktion wurde zudem von einer Kommission der Volksanwaltschaft begleitet.

Schwerpunktaktion bringt Anzeigenhagel

Durch diese Intensivkontrollen konnte unter anderem ein polnischer Staatsbürger, gegen den ein Europäischer Haftbefehl wegen Betruges bestand, festgenommen werden. Er wurde in die Justizanstalt Salzburg eingeliefert. Weiters wurden drei Personen angehalten, gegen die eine Aufenthaltsermittlung für Gerichte bestand. Eine Anzeige wurde wegen illegalem Aufenthalts ausgesprochen.

Bei vier Kontrollen stellten die Polizeibeamten Cannabis, Kokain oder Speed sicher. An die betreffenden Personen wird eine Anzeige ausgefolgt. Durch die Kräfte der Schwerpunktaktion wurden auch Observationsmaßnahmen zu einem gewerbsmäßigen Taschendiebstahl im Bereich der Getreidegasse und am Hauptbahnhof vorgenommen. Weitere 16 Anzeigen mussten im Zuge der Schwerpunktaktion erstattet werden.

Temposünder auf der A10 gestraft

Bereits im Laufe des Donnerstags führte die Landesverkehrsabteilung auf der A10 im Bereich Krottendorf (Lungau) in der 100er-Zone Geschwindigkeitsmessungen durch. Bei über 2.200 Messungen wurden 106 Temposünder entlarvt. Ein kroatischer Pkw-Lenker wurde mit einer Geschwindigkeit von 148 km/h gemessen.

Derartige kriminalpolizeiliche Schwerpunktaktionen werden in naher Zukunft intensiviert werden, heißt es im Bericht der Landespolizeidirektion Salzburg abschließend.

(Quelle: salzburg24)

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