Dabei gab es auch Gelegenheit, mit Häftlingen zu sprechen. Organisiert wurden die Führungen wenige Wochen vor der nächsten Überprüfung der Lage auf Kuba durch den UN-Menschenrechtsrat.
Kritik: "Vorzeigeanstalten"
Regimegegner kritisierten, es habe sich lediglich um Besuche in Vorzeigeanstalten gehandelt. Dies sei nicht objektiv, bemängelte Elizardo Sánchez, Vorsitzender der illegalen, aber tolerierten Kubanischen Kommission für Menschenrechte und Nationale Versöhnung (CCDHRN).
90 politische Gefangene
Nach seinen Angaben gibt es auf der sozialistischen Karibikinsel derzeit 90 politische Gefangene. Die kubanische Regierung bestreitet die Existenz sogenannter Gewissensgefangener und wirft Dissidenten vor, vom Ausland bezahlte Söldner zu sein. (APA)
Bildergalerien
(Quelle: salzburg24)