Veröffentlicht: 23. Jänner 2012 11:15 Uhr
Niki Lauda will Moralikone werden. Jetzt stört ihn, dass Dolly Buster bei "Dancing Stars" mitmachen soll. Lauda war im Vorjahr schon aufgefallen, weil er gegen das Männerpärchen mit Alfons Haider gewettert hatte. Auch Kärntens Landeshauptmann Gerhard Dörfler macht sich Sorgen.
ORF hält Kritik an "Dancing Stars" für 'Topfen'
ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner jedenfalls kann die Aufregung nicht nachvollziehen, wie sie zu Stöckl sagte: "Das ist ein derartiger Topfen! Die Frau ist eine respektable Frau, die eine Vergangenheit hat. Eine Frau, die aus diesem Metier ausgestiegen ist, ins reale, seriöse Leben umgestiegen ist, Geschäftsfrau wurde, hat allen Respekt verdient", erklärte sie.Dörfler befürchtet ZIB 3 "oben ohne"
Zumindest einen Unterstützer hat Lauda gefunden: Kärntens Landeshauptmann Gerhard Dörfler (FPK) ließ am Montag in einer Aussendung wissen, dass auch ihm die Teilnahme der Erotik-Geschäftsfrau an Dancing Stars Sorgen macht: Es sei einfach nur jämmerlich, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk glaube, damit Quote machen zu müssen, einen Ex-Porno-Star als Lockvogel einzusetzen. "Tiefer geht's nicht mehr", befand ausgerechnet Dörfler. "Vielleicht kommt der ORF auch noch auf die Idee, die ZIB 3 'oben ohne' senden zu müssen", machte Dörfler seinem Ärger Luft Lauda hatte - ebenfalls in Kitzbühel - im Vorjahr mit Kritik am Männertanz von Alfons Haider von sich Reden gemacht. Dies sei lediglich dem "Kalkül der Quotengeilheit" geschuldet, man produziere einen künstlichen Skandal, so der Ex-Rennfahrer zu "Dancing Stars".Links zu diesem Artikel:
(Quelle: salzburg24)