Veröffentlicht: 27. November 2013 06:58 Uhr
Zu einem großen Fall von Umweltverschmutzung ist es im Salzburger Lungau gekommen. Dort pumpte ein 71-jähriger Bewohner eines Einfamilienhauses mit einem Güllefass ca. 2.000 Liter Klärwasser (samt Fäkalien) aus seiner Sickergrube und entsorgte dieses im Bereiche eines Flussbettes in einem Landschaftsschutzgebiet.
Das Einfamilienhaus ist an der örtlichen Kanalisation nicht angeschlossen. Das Klärwasser versickerte im Flussbett – die Rückstände (Papierreste etc.) wurden vom Verursacher entfernt. Er wird wegen Beeinträchtigung der Umwelt der Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt, berichtet die Polizei.
(Quelle: salzburg24)