- Aus GROSSBRITANNIEN reist Premierminister David Cameron gemeinsam mit seinen Amtsvorgängern Gordon Brown, Tony Blair und John Major an. Queen Elizabeth lässt sich durch Prinz Charles vertreten. IRLAND ist mit Präsident Michael Higgins vertreten.
- Aus FRANKREICH besuchen Präsident Francois Hollande und sein Vorgänger Nicholas Sarkozy die Trauerfeier - der erste gemeinsame Auftritt der beiden seit dem Wahlkampf 2012. Unmittelbar danach wird Holland nach Zentralafrika weiterreisen, wo Frankreich neue Friedenstruppen hin entsandt hat.
- BELGIEN ist mit König Philippe vertreten, die NIEDERLANDE mit König Willem-Alexander und LUXEMBURG mit Großherzog Henri.
- DEUTSCHLANDS Bundeskanzlerin Angela Merkel wird nicht nach Südafrika reisen. Allerdings kommt Bundespräsident Joachim Gauck nach Johannesburg. Die SCHWEIZ wird von Bundespräsident Ueli Maurer vertreten.
- Für die EUROPÄISCHE UNION kommen Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso und Ratspräsident Herman Van Rompuy. Außenbeauftragte Catherine Ashton weilt hingegen in der Ukraine, wo sie zwischen der Regierung und ihren Gegnern vermitteln will.
- SPANIEN und ITALIEN haben für die Teilnahme an der Trauerfeier ein bilaterales Gipfeltreffen abgesagt, damit die Premiers Mariano Rajoy und Enrico Letta nach Johannesburg fliegen können. Auch der spanische Kronprinz Felipe soll mitkommen. Erwartet wird zudem PORTUGALS Staatspräsident Anibal Savaco Silva.
- Aus NORDEUROPA kommen die führenden Politiker. Schwedens Premier Fredrik Reinfeldt und Kronprinzessin Victoria haben ihre Teilnahme an der Nobelpreisverleihung am Dienstagabend in Stockholm abgesagt, um zur Gedenkfeier für Mandela reisen zu können. Auch sollen Norwegens Ministerpräsidentin Erna Solberg und Kronprinz Haakon, die dänische Regierungschefin Helle Throning Schmidt und Kronprinz Frederik, sowie Finnlands Präsident Sauli Niinistö anreisen.
- Aus den STAATEN MITTEL- UND OSTEUROPAS lassen sich einige Staats- und Regierungschefs durch Minister vertreten. So kommt aus Polen Außenminister Radoslaw Sikorski, aus Ungarn Vize-Premier Zsolt Semjen, aus Tschechien Außenminister Jan Kohout und aus der Slowakei Vize-Regierungschef Miroslav Lajcak. Hochrangiger sind Slowenien mit Präsident Borut Pahor, Rumänien mit Premier Victor Ponta, Kroatien mit Präsident Ivo Josipovic und Serbien mit Präsident Tomislav Nikolic vertreten.
- Die BALTISCHEN STAATEN sind überwiegend auf Ebene der Außenminister vertreten. So kommen die Amtsinhaber aus Estland, Urmas Paet, und aus Lettland, Edgars Rinkevics, nach Johannesburg. Aus Litauen war zunächst nichts bekannt.
- ÖSTERREICH schickt mit Bundesratspräsident Todt den laut Protokoll vierthöchsten Vertreter der Republik. Aus dem Büro von Bundespräsident Heinz Fischer, dem höchsten Repräsentanten Österreichs, verweist man auf die laufenden Koalitionsverhandlungen, sowie auf die zeitliche Problematik, weil Fischer bereits am Mittwoch einen Auslandstermin im norddeutschen Lübeck absolviere. In der protokollarischen Rangfolge kommen nach Fischer Nationalratspräsidentin Barbara Prammer und Bundeskanzler Werner Faymann (beide SPÖ).
(Quelle: salzburg24)