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Melzer scheiterte im Miami-Viertelfinale an Ferrer

Veröffentlicht: 27. März 2013 23:57 Uhr
Der Erfolgslauf von Jürgen Melzer im Tennis-ATP-Masters-1000-Turnier in Miami ist am Mittwoch zu Ende gegangen. Österreichs Nummer eins forderte den als Nummer drei gesetzten Spanier David Ferrer im Viertelfinale zwar lange Zeit, musste sich nach fast zwei Stunden aber trotzdem 6:4,3:6,0:6 geschlagen geben. Es war die erste Niederlage für Melzer nach neun Matchsiegen in Folge.

Die Partie begann für den Weltranglisten-42. denkbar schlecht. Ferrer stellte nach seiner verwerteten zweiten Breakchance auf 2:0. Der Niederösterreicher kam aber immer besser ins Spiel, machte sofort das Rebreak und nahm seinem Gegner in der Folge zwei weitere Male den Aufschlag ab. Bei 5:2 sah Melzer wie der sichere Sieger von Satz eins aus, Ferrer zeigte allerdings großen Kampfgeist und kam noch einmal auf 4:5 heran. Da ließ er auch noch zwei Breakchancen ungenützt, ehe Melzer Durchgang eins mit seinem ersten Satzball mit 6:4 für sich entschied.

Im zweiten Durchgang nahm Ferrer seinem Gegner den Aufschlag zum 3:1 und nach Melzers postwendendem Rebreak auch zum 4:2 ab. Der Weltranglistenfünfte, der auch davon profitierte, dass die Aufschlagleistung von Österreichs Topspieler (11:0-Doppelfehler) mehr und mehr nachließ, servierte zum 6:3 aus. Im Entscheidungssatz musste Melzer gleich zu Beginn ein Break hinnehmen, danach stand er völlig auf verlorenem Posten. Ferrer hatte leichtes Spiel und ließ seinem Kontrahenten kein Game mehr.

Für den 31-jährigen Melzer war es bereits die siebente Niederlage im neunten Duell mit dem Spanier auf der Tour. Der Deutsch-Wagramer kann trotzdem zufrieden Bilanz ziehen, wird er doch dank der 135 gesammelten Punkte vor Beginn der Sandplatzsaison fix wieder in die Top-40 der Weltrangliste zurückkehren. In einem Masters-1000-Viertelfinale war er zuletzt im April 2011 in Monte Carlo gestanden.

Ferrer war der dritte spanische Melzer-Gegner im Turnierverlauf nach Marcel Granollers und zuletzt Albert Ramos. Er bekommt es nun in der Vorschlussrunde entweder mit Novak-Djokovic-Bezwinger Tommy Haas oder dem Franzosen Gilles Simon zu tun.

(Quelle: salzburg24)

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