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Mindestens 28 Tote bei anhaltender Gewalt im Irak

Veröffentlicht: 29. Mai 2013 22:27 Uhr
Bei neuen Anschlägen sind im Irak am Mittwoch mindestens 28 Menschen getötet worden. Allein 16 Gäste einer Hochzeitsgesellschaft starben nach amtlichen Angaben, als im Süden der Hauptstadt Bagdad eine Autobombe zündete. Mindestens 42 weitere Menschen wurden demnach bei dem Vorfall verletzt.

In einem Geschäftsviertel im Westen Bagdads wurden durch zwei Bomben laut Behörden zudem neun Menschen getötet und neun weitere verletzt. Mindestens drei Menschen starben demnach bei Angriffen in anderen Landesteilen.

Allein im Mai starben durch die anhaltende Gewalt im Irak nach offiziellen Angaben bisher mehr als 570 Menschen. Der Mai war damit der blutigste Monat in dem Land seit mindestens einem Jahr. Zugleich war der Mai der zweite Monat in Folge mit mehr als 400 Toten.

Zwar sank die Gewalt im Irak seit dem Höhepunkt in den Jahren 2006 und 2007, Anschläge sind aber weiterhin häufig. Die Unfähigkeit der Sicherheitskräfte, die Gewalt in den Griff zu bekommen, wird oft mit der politischen Krise im Land in Verbindung gebracht.

(Quelle: salzburg24)

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