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Murdoch: Hackerangriffe aus China gehen weiter

China ist laut Google-Chef Schmidt die gefährlichste Supermacht im digitalen Krieg
Veröffentlicht: 06. Februar 2013 10:41 Uhr
Die Hackerangriffe auf Medienseiten reißen nicht ab. "Die Chinesen hacken uns immer noch, oder haben es übers Wochenende getan", schrieb Rupert Murdoch am Mittwoch auf seinem Twitterprofil. Murdoch ist Besitzer des Medienkonzerns News Corp., zu dem auch das "Wall Street Journal" gehört.

Die Zeitung hatte vergangene Woche bekannt gemacht, dass sie bereits seit einigen Jahren Ziel von Hacker-Angriffe sei. Der Ursprung der Attacken werde in China vermutet. Von den Hacker-Angriffen waren auch die New York Times und andere Medien betroffen, nachdem sie über die Vermögensverhältnisse der Familien der chinesischen Staatsführung berichtet hatten. Offizielle Stellen in Peking wiesen die Anschuldigungen stets zurück.

Digitaler Krieg

Auch der ehemalige Google-Chef Eric Schmidt greift China in seinem neuen Buch scharf an. China sei die mächtigste und gefährlichste Supermacht im digitalen Krieg, warnt der heutige Verwaltungsratschef des Internet-Riesen in dem Buch, aus dem das "Wall Street Journal" vergangene Woche zitierte. Chinesische Behörden und Unternehmen seien im Gegensatz zum Westen hemmungslos bereit, sich Vorteile durch Attacken und Spionage aus dem Netz zu verschaffen. (dpa)

(Quelle: salzburg24)

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