Die Nahrungsmittelproduktion in Nordkorea hat sich verbessert, bleibt aber unzureichend. Das ergibt sich aus einem Bericht der Welternährungsorganisation (FAO) und des Welternährungsprogramms (WFP). Die Nahrungsmittelproduktion konnte zwar gesteigert werden, dennoch fehlt es der großen Mehrheit der Nordkoreaner am Nötigsten. 84 Prozent der Haushalte leben am unteren Limit.
Die Nahrungsmittelproduktion konnte zwar in diesem Jahr um fünf Prozent auf mehr als fünf Millionen Tonnen gesteigert werden. Beklagt wird von der FAO aber vor allem der Mangel an proteinhaltigen Nahrungsmitteln.
Mehr als 70 Prozent der Haushalte sind laut WFP und FAO auf die staatliche Verteilung von Lebensmitteln angewiesen. Daneben würden viele Lebensmittel aus privatem Anbau und Tauschhandel verwendet, um die Ernährung sicherzustellen. Nordkorea importierte dieses Jahr 300.000 Tonnen Getreide, das seien 40.000 Tonnen zu wenig. In den 1990er Jahren kamen bei einer großen Hungersnot in Nordkorea mehrere Hunderttausend Menschen ums Leben.
(Quelle: salzburg24)
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