Badeh sagte weiter, dass die Schülerinnen nicht mit Gewalt befreit werden sollen. Man dürfe die Mädchen nicht bei einer Befreiungsaktion umbringen, sagte er nach einem Bericht der amtlichen nigerianischen Nachrichtenagentur. "Wir werden die Mädchen zurückbringen", sagte er.
Die Mädchen waren Mitte April in Chibok im Nordosten des Landes von der Islamistengruppe Boko Haram verschleppt worden, noch immer sind 223 von ihnen in ihrer Gewalt. International war die Massenentführung verurteilt worden, mittlerweile erhält Nigeria unter anderem militärische Unterstützung aus den USA bei der Suche nach den Mädchen. Einem BBC-Bericht zufolge sollten die entführten Mädchen im Austausch für inhaftierte Boko-Haram-Mitglieder freikommen. Die Aktion sei aber in letzter Minute abgesagt worden.
(Quelle: salzburg24)