Das Ranking basiert auf der Zitierhäufigkeit und einer Befragung unter rund 90.000 Akademikern und Arbeitgebern weltweit über den akademischen Ruf und die Beschäftigungsfähigkeit der Absolventen. Dabei wurde die Gewichtung für jedes Fach angepasst, heißt es in einer Aussendung des britischen Unternehmens Quacquarelli Symonds Ltd, welches das Ranking herausgibt.
Die Universität Wien findet sich in 18 der 30 Fächer unter den Top-200. Die beste Platzierung erreichte sie mit Rang 50 im Fach Philosophie, zudem findet sie sich in den Studienfächern Geschichte, Linguistik, Lebende Fremdsprachen sowie Statistik unter den Top-100. Unter die besten 100 Universitäten schaffte es weiters die Technische Universität (TU) Wien (Computerwissenschaften, Elektrotechnik und Mathematik) und die Wirtschaftsuniversität Wien (mit Volkswirtschaft sowie Accounting and Finance).
In Medizin ist nur die Medizinische Universität Wien (Rang-Gruppe 101-150) im Ranking vertreten. In Physik finden sich die TU Wien, die Uni Innsbruck und die Uni Wien in der Gruppe 151-200. Weitere österreichische Hochschulen, die sich mit Fächern in den Top-200 finden, sind die Uni Graz und die TU Graz. "Österreichs Universitäten haben das Potenzial, in bestimmten Bereichen gegen die weltbesten Institute anzutreten", erklärte QS-Forschungsleiter Ben Sowter.
Weltweit bleibt Harvard (USA) die beste Universität und belegt in elf Fächern die Spitzenposition. Der Rivale Massachusetts Institute of Technology (MIT) kommt in neun Fächern auf Platz eins.
(Quelle: salzburg24)