Tatsächlich handelte es sich laut Düringer um den offiziellen Wahlkampfabschluss - "weil wir eigentlich kein Geld mehr haben". Erwartungsgemäß würzte der "Partie"-Chef die Mist-Aktion mit einer Portion Kritik an den Strategien der Konkurrenz. "Wählen ist eine emotionale Entscheidung, da schalten wir den Verstand ab."
Grenze für Düringer überschritten
In diesem Wahlkampf sei die Grenze des Dirty Campaigning eindeutig überschritten worden. Die Ladung Pferdemist, die von einem Lkw auf eine Plane vor dem Parlament entleert worden war, war Düringer als schmutziges Bild jedoch nicht genug. Anhand eines "Kothaufen-Imitats" aus Plastik erklärte er die Methoden der Parteistrategen: Jeder würde sich dessen bedienen. Während die "Trümmerln" der anderen allerdings als "Scheiße" bezeichnet würden, sei das eigene "Mousse au Chocolat".
(APA)
(Quelle: salzburg24)