Veröffentlicht: 10. August 2013 12:16 Uhr
Russland hat Vorwürfe von US-Präsident Obama zurückgewiesen, in Moskau habe sich die Amerika-Feindlichkeit verstärkt. "Nicht Russland hat den jüngsten Konflikt im bilateralen Verhältnis mit den USA ausgelöst", sagte der einflussreiche Außenpolitiker Puschkow am Samstag. Vielmehr habe Washington in den vergangenen eineinhalb Jahren "eine Reihe von antirussischen Aktionen" unternommen, so Puschkow.
Als Beispiele nannte der Chef des Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma Einreiseverbote für russische Beamte in die USA und die scharfe US-Kritik an Wahlfälschungen. "Alle negativen Signale in diesen Fragen kommen aus den USA", sagte Puschkow.
Obama hatte am Vorabend gesagt, seit der Rückkehr von Wladimir Putin ins Präsidentenamt im Mai 2012 habe sich die Amerika-feindliche Rhetorik in Moskau verstärkt.
(Quelle: salzburg24)