Ein 39-jähriger Snowboarder fuhr Mittwochnachmittagin Saalbach am Reiterkogel im Tiefschnee talwärts. Er verfuhr sich jedoch, und musste auf Grund der Erschöpfung mit dem Hubschrauber geborgen werden.
Der Mann fuhr am Reiterkogel Ost weiter und gelangte auf Tiroler Gebiet in den lawinengefährdeten Hörndlinger Graben. Im unwegsamen Gelände blieb der Snowboarder im Tiefschnee stecken. Ohne Snowboard kämpfte er sich durch den Tiefschnee und setzte mittels Handy aufgrund der beginnenden Dämmerung und der totalen Erschöpfung einen Notruf bei Bekannten ab. Er musste vom Notarzthubschrauber Martin 6 vom Flugretter mittels Seilbergung geborgen werden. Der 39-jährige blieb unverletzt, berichtet die Polizei am Mittwoch.