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Schlierenzauer in Kuusamo von Rang 15 zum Sieg

Veröffentlicht: 29. November 2013 19:32 Uhr
Die beim Saisonauftakt noch ordentlich gerupften ÖSV-"Adler" haben sich in Kuusamo eindrucksvoll zurückgemeldet. Gregor Schlierenzauer feierte am Freitag seinen 51. Weltcupsieg und Thomas Morgenstern wurde hinter dem deutschen Überraschungsmann Marinus Kraus Dritter. Am Samstag findet im eiskalten Nordosten Finnlands ein weiterer Großschanzenbewerb statt.

Schlierenzauer nützte im Finale die Gunst der guten Verhältnisse und setzte sich dank der Tageshöchstweite von 143,0 Metern noch vom 15. Platz an die Spitze - ein weiterer Rekord im Weltcup. "Es macht mich besonders stolz, wenn man dann noch ganz nach vorne springen kann, das ist schon unglaublich", meinte Schlierenzauer, der betonte, dass er im zweiten Durchgang auch das nötige Glück gehabt habe.

An den turbulenten Auftakt in Klingenthal, bei dem er wegen der unsicheren Verhältnisse abgetreten war, verschwende er keinen Gedanken mehr.

Morgenstern feierte auf jener Schanze, auf der vor zehn Jahren als Jungspund spektakulär gestürzt war, eine emotionale Rückkehr auf das Siegespodest nach einem Jahr Pause. "Natürlich waren emotionale Momente da. Ich bin auf alle Fälle sehr zufrieden, aber ich bin heute nicht mit einem Supergefühl oben gesessen, weil man nicht weiß, wie der Wind so pfeift, da kommen Gedanken daran auf, was hier vor zehn Jahren passiert ist", erzählte der Kärntner.

Er habe aber trotzdem alles so durchgeziehen können, wie er es sich vorgestellte hatte und sprang von Rang neun aus noch auf das Podest.

Der Rest seiner Mannschaft enttäuschte hingegen. Mit Manuel Fettner als 25. sprang nur noch ein weiterer Österreicher in die Punkteränge. Wolfgang Loitzl hatte es als 31. knapp nicht ins Finale geschafft. Andreas Kofler und Stefan Kraft waren nach missglückter Qualifikation sogar von Beginn an zum Zuschauen gezwungen. Der in Klingenthal schwer gestürzte Kofler hatte den Hauptbewerb als 42. der Quali knapp verpasst, Kraft war wegen seines regelwidrigen Anzuges disqualifiziert worden.

(Quelle: salzburg24)

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