Veröffentlicht: 29. Februar 2012 18:15 Uhr
Das Schmelzwasser hält auch am Donnerstag die Feuerwehren im Salzburger Bezirk Lungau in Alarmbereitschaft.
Schmelzwasser kann nicht mehr abfließen
Wegen der hohen Außentemperaturen seien die enormen Schmelzwasser-Mengen über die örtlichen Oberflächenentwässerungen nicht mehr abgeflossen. Von den Überschwemmungen betroffen waren vor allem der Bezirkshauptort Tamsweg, die Gemeinden Mariapfarr, Mauterndorf, Lessach, Ramingstein, Unternberg und Zederhaus.Feuerwehren im Dauereinsatz
Die Feuerwehr Tamsweg war aufgrund der starken Schneeschmelze am Mittwoch gemeinsam mit den Löschzügen Mörtelsdorf, Sauerfeld und Wölting sowie den Feuerwehren Mariapfarr, Mauterndorf und Lessach mit Aus- und Abpumparbeiten im gesamten Ortsgebiet beschäftigt. Im Einsatz sind bis zu 90 Mann mit 17 Fahrzeugen. Unterstützt werden die Arbeiten von Vertretern der Marktgemeinde sowie der Bezirkshauptmannschaft Tamsweg.Verkehrsbehinderungen und Sachschäden durch Schmelzwasser
Als dramatisch wird die Lage im Lungau aber nicht beschrieben, Verkehrsbehinderungen und Sachschäden werden aber schon gemeldet. "Das Wasser kommt von allen Seiten. Der Donnerstag ist sicher ein kritischer Tag, da wird es auch bei uns bis zu zwölf Grad warm. Aber wir haben genug Pumpen, vorerst haben wir alles im Griff", schilderte Pfeifenberger, dessen 97 Kollegen mit 18 Einsatzfahrzeugen und 26 Pumpen im Bezirk unterwegs waren. Die Feuerwehr rechnet noch mit weiteren Einsätzen bis in die Nachtstunden. (SALZBURG24/APA)Links zu diesem Artikel:
(Quelle: salzburg24)