Bei den Gesprächen habe man sich "in den wesentlichen Punkten" geeinigt, hieß es aus der Schülerunion. Details sollen noch geklärt und bei einer Pressekonferenz Montag-Mittag präsentiert werden. Zuletzt hatte die BSV mit einem Streik und der Unterstützung einer am 12. Dezember geplanten Demo gedroht.
Die Schülervertreter hatten etwa Änderungen beim Beurteilungsschlüssel verlangt. Weitere Kritikpunkte: Auch an den AHS sollte bei Fremdsprachen-Klausuren ein Wörterbuch verwendet werden dürfen. Außerdem sei die Vorbereitungszeit zwischen schriftlicher und mündlicher Matura mit zwei Wochen zu kurz, und Schüler aus dem Westen hätten aufgrund des später startenden Schuljahrs eine Woche weniger Zeit zur Maturavorbereitung.
Die neue Matura, bei der die Aufgaben der schriftlichen Prüfungen von zentraler Stelle vorgebenen werden, startet 2015 an den AHS und 2016 an den BHS. Sie war nach Protesten wegen angeblich mangelnder Vorbereitung im Fach Mathematik bereits um ein Jahr verschoben worden. Zuletzt gab es vor allem in Wien vermehrt Nicht Genügend bei nach Vorbild der Zentralmatura konzipierten Mathe-Schularbeiten.
(Quelle: salzburg24)