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Schweden ehrt ABBA mit eigenem Museum

Veröffentlicht: 06. Dezember 2007 14:12 Uhr
In Stockholm entsteht ein riesiges Abba-Museum. Die Eröffnung ist für den Juni 2009 geplant – Highlights im Museum sollen eine Disco-Tanzfläche und technische Gags wie ein Aufnahmestudio werden.

Die Fans müssen sich noch gedulden: Das ersehnte Abba-Museum in Stockholm wird im Juni 2009 eröffnet, wie die Organisatoren am Mittwoch in der schwedischen Hauptstadt mitteilten. „Wir werden das Abba-Museum vom 3. bis 7. Juni 2009 mit einer Einweihungswoche eröffnen“, so Projektbegründer Ulf Westman. Die Pilgerstätte für Fans der Siebziger-Jahre-Musik werde eine internationale Ausrichtung haben und voll mit technischen Gags und Multimedia-Einrichtungen sein, sagte Westman.

So soll es eine Disco-Tanzfläche und eine riesige Garderobe geben, in der für die Gruppe emblematische Kleidungsstücke ausgestellt werden: enge Overalls, tiefe Dekolletes, Pailletten-Oberteile, Schlag- und Beutelhosen sowie lange Lederstiefel. Die Erfüllung der Träume aller Abba-Fans dürfte aber der Nachbau des Aufnahmestudios der Kultband sein: Dort können die Besucher singen und mit ihrer Version berühmter Abba-Songs wie „Money, Money, Money“ oder „Waterloo“ sogar aufgezeichnet werden.

Die Ausstellung in dem ehemaligen Zollhaus im Stockholmer Hafen soll chronologisch geordnet sein – so können die Besucher den Aufstieg der Ausnahme-Band Schritt für Schritt mitverfolgen. Herausragende Bedeutung kommt der Zeit von 1976 bis 1978 zu, „denn in dieser Zeit haben sie die Welt erobert“, sagte Ewa Wigenheim, Mitbegründerin des Projekts. Den Rundgang durch das nostalgische Gebäude müssen sich die Fans ganz schön was kosten lassen: 245 Kronen (26 Euro) soll der Eintritt in der Hochsaison kosten.

Obwohl die Gruppenmitglieder Björn Ulvaeus, Benny Andersson, Agnetha Fältskog und Anni-Frid Lyngstadt schon vor 25 Jahren auseinandergingen, verkaufen sie weiterhin jedes Jahr zwei bis drei Millionen Platten. Seit 1974 brachten sie es auf insgesamt 360 Millionen verkaufte Alben – nur Elvis und die Beatles schafften mehr.

(Quelle: salzburg24)

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