Das Vertrauen in Behörden und Institutionen ist hoch, und die allgemeine Wehrpflicht wird wieder vermehrt unterstützt. Dass Misstrauen gegenüber einem EU- oder NATO-Beitritt verharrt auf dem Höchstwert des Vorjahres, hieß es in einer Aussendung vom Freitag.
Der aktuelle "bilaterale Weg" der Schweiz gegenüber der EU wird demgegenüber von 80 Prozent breit unterstützt, und auch gegenüber einem vermehrten humanitären Engagement im Ausland und einem verstärkten Einsatz für die Anliegen der UNO zeigen sich die Stimmberechtigten aufgeschlossen.
Zu diesem Befund kommt die ETH Zürich in ihrer Erhebungsreihe "Sicherheit", mit der sie dem Stimmvolk seit 1991 alljährlich den Puls fühlt. Acht von zehn Befragten (82 Prozent) beurteilen derzeit die Zukunft der Schweiz zuversichtlich. Nur 2011 sei eine noch optimistischere Sichtweise beobachtet worden, hieß es in der am Freitag vorgestellten Studie.
(Quelle: salzburg24)