Die SPÖ hat in einer Sitzung des Parteivorstands ihren Bundesparteitag für 28. und 29. November terminisiert. Am ersten Tag der Veranstaltung, die in Wien stattfinden wird, soll es um Programmatisches gehen. Der zweite Tag ist der Wahl der Gremien gewidmet. Parteichef Werner Faymann hat dabei das eher schwache Ergebnis von 83,4 Prozent zu verteidigen.
Ferner hat der Parteivorstand am Dienstag beschlossen, eine Organisationsreform einzuleiten, wie Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos im Anschluss gegenüber Journalisten erläuterte. Dafür wurde eine eigene Gruppe etabliert, in der Landesgeschäftsführer und Repräsentanten der Jugendorganisationen sowie der SPÖ-Frauen ein Konzept erarbeiten sollen.
Beschlossen wird die neue Organisationsstruktur freilich nicht bereits beim kommenden Parteitag, sondern bei jenem, der für das Jahr 2016 in Aussicht genommen wird. Bis zu diesem will die SPÖ auch ihr neues Parteiprogramm fertiggestellt haben.