Bei einer Schwerpunktkontrolle am 7. Februar sind die Ermittler des Landeskriminalamts bei einer Schwerpunktkontrolle im Gemeindegebiet von St. Johann im Pongau auf den riesigen Drogen-Fund gestoßen. Das teilte die Polizei am Freitag mit.
Diensthund erschnüffelt Cannabis
Die Polizisten hielten einen 39-jährigen Pkw-Lenker an. Bei der Kontrolle schlug der Diensthund, spezialisiert auf Suchtmittel, im Bereich des Kofferraums an.
Beamte der EGS (Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität) entdeckten, dass die Seitenverkleidungen im hinteren Bereich des Fahrzeuges gelockert waren. Letztlich stellten die Polizisten bei einer Durchsuchung acht Pakete mit insgesamt 8000 Gramm Cannabis sicher.
Cannabis mit Klebeband umwickelt
Das Suchtmittel, umwickelt mit braunem Klebeband, war in den Freiräumen zwischen Verkleidung und Karosserie transportiert worden, so die Polizei.
Der Serbe wurde vorläufig festgenommen. Das Fahrzeug wurde zur genauen Untersuchung in die Landespolizeidirektion überstellt. Bei der ersten Einvernahme zeigte sich der Tatverdächtige geständig. Er habe das Cannabis im Auftrag eines unbekannten Hintermannes von Slowenien nach Österreich transportiert. Der 39-järhrige wurde vorläufig festgenommen.
Der Straßenverkaufswert des Cannabis beläuft sich auf rund 60.000 bis 80.000 Euro.
(Quelle: salzburg24)