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Stronach vom Ergebnis nicht erfreut

Veröffentlicht: 29. September 2013 19:28 Uhr
Nicht unbedingt euphorisch hat Frank Stronach am Sonntagabend das Abschneiden seiner Partei kommentiert. "Es ist, wie es ist", sagte er in einer ersten Reaktion. "Wir sind im Parlament. Die Tür sei jetzt offen." Sein Mandat werde er annehmen, versicherte er. Keine deutlichen Antworten gab es auf Fragen nach einer Regierungsbeteiligung oder nach personellen Konsequenzen im Team Stronach.

"Ich bin zufrieden", sagte der Austrokanadier, dennoch hätte er sich das Ergebnis "etwas anders" erwartet. Auf die Frage, ob man das Ziel, die Mehrheit von SPÖ und ÖVP zu brechen, verfehlt habe, meinte er, dies sei kein dezidiertes Ziel, sondern Hoffnung gewesen. Zur Frage, ob das Team Stronach sich eine Regierungsbeteiligung vorstellen könne, meinte Stronach: "Wir haben gewissen Prinzipien."

Bezüglich personeller Konsequenzen müsse man immer darüber nachdenken, ob ein jeder am richtigen Platz sitze. Doch so etwas müsse man sachlich bereden, so Stronach, ohne Namen zu nennen. "Wir schießen nicht aus der Hüfte."

Stronachs enge Mitarbeiterin und Listenzweite Kathrin Nachbaur sagte, sie sei "Optimistin" und freue sich, "dass wir jetzt im Parlament sind. Persönlich liegt das Ergebnis doch etwas unter meinen Erwartungshaltungen". Dafür könne es viele Gründe geben, und das Team werde nun "in sich gehen". Schon morgen werde man das weitere Vorgehen beraten. Personelle Konsequenzen schloss sie nicht aus.

(Quelle: salzburg24)

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