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Tirol-Wahl: Salzburgs ÖVP-Chef Haslauer zufrieden mit Ergebnis

APA12509104 - 28042013 - SALZBURG - ?STERREICH: Spitzenkandidat LHStv. Wilfried Haslauer (?VP), anl. der Fernseh-Pressestunde "Landtagswahl 2013" , am Sonntag, 28. April 2013, in Salzburg. APA-FOTO: BARBARA GINDL
Veröffentlicht: 29. April 2013 09:39 Uhr
Die Spitzenkandidaten der SPÖ und ÖVP bei den Salzburger Landtagswahlen am 5. Mai haben das Abschneiden ihrer Parteien bei der Tirol-Wahl am Sonntag zumindest nicht negativ kommentiert. ÖVP-Landesobmann Wilfried Haslauer sprach gar von einem "unglaublichen Wahlerfolg".

Landeshauptfrau Gabi Burgstaller (S) sagte, aus dem Tiroler Wahlergebnis würden sich keine direkten Rückschlüsse auf andere Wahlen ergeben, weil die Ausgangslage von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sei.

Haslauer gratuliert

"Die Tiroler Volkspartei ist klar die erste Kraft im Land“, gratulierte Haslauer seinem Parteikollegen Günther Platter und der Tiroler ÖVP. Umso bemerkenswerter sei das Ergebnis der ÖVP in Anbetracht der großen Anzahl an wahlwerbenden Parteien, meinte Haslauer. ÖVP-Landesparteigeschäftsführer Wolfgang Mayer ließ mit Blick auf das Wahlergebnis des Team Stronach kein gutes Haar an der neuen Gruppierung. Die Menschen würden sehr wohl erkennen, dass diese Partei keine wirkliche Alternative sei. "Immer lauter wird die Kritik an der Allmacht des Parteigründers und an dem laufenden Postenschacher."

Kein Kommentar von Burgstaller

Salzburgs Landeshauptfrau hat zu den leichten Verlusten der Tiroler SPÖ vorerst keinen Kommentar abgegeben. "Eines ist klar, entschieden wird von den Wählerinnen und Wählern und nicht von Umfragen. Offenbar deutet sich langsam ein Entzauberungsprozess des 'Team Stronach' an“, sagte Burgstaller in einer ersten Reaktion.

"Grüne Politik hat Rückenwind"

Die Grüne Landessprecherin LAbg. Astrid Rössler gratulierte den Tiroler Grünen zu ihrem Zugewinn. "Das Ergebnis zeigt: Grüne Politik hat Rückenwind." Nach Kärnten und Niederösterreich offeriere auch das Tiroler Wahlergebnis: Die Menschen würden sich eine stärkere Grüne Handschrift wünschen und nach Alternativen zu den Großparteien suchen, meinte Rössler. "Nicht nur personell, sondern auch inhaltlich." (APA)

(Quelle: salzburg24)

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