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Tote bei Angriffen auf Sicherheitskräfte im Irak

Veröffentlicht: 15. Februar 2014 10:32 Uhr
Bei Angriffen auf Sicherheitskräfte im Irak sind in der Nacht auf Samstag mindestens 16 Menschen getötet worden. Allein nördlich von Bagdad wurden sieben Polizisten und vier Soldaten getötet, südlich der Hauptstadt gab es weitere fünf Todesopfer in den Reihen der Streitkräfte. Nach dem Rückzug der Armee aus Sulaiman Bek befand sich die Ortschaft wieder in den Händen von Rebellen.

Die Sicherheitskräfte sind im Irak immer wieder Zielscheibe von Bombenanschlägen und bewaffneten Überfällen von Rebellenmilizen. Erst am Freitag waren bei Anschlägen und Kämpfen wieder 22 Menschen getötet worden. Die Gewalt hat in den vergangenen Monaten deutlich zugenommen und ein Niveau wie zuletzt im Jahr 2008 erreicht. In der Provinz Anbar westlich von Bagdad war die Regierung sogar zum Rückzug aus mehreren Städten gezwungen.

Alleine im Jänner wurden nach Regierungsangaben mehr als tausend Menschen getötet. Ausländische Diplomaten haben den schiitischen Ministerpräsidenten Maliki mehrfach aufgerufen, der sunnitischen Minderheit entgegenzukommen, die seit langem über politische und wirtschaftliche Diskriminierung klagt. Mit Blick auf die Parlamentswahl im April ist Maliki bisher aber seiner harten Linie treu geblieben.

(Quelle: salzburg24)

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