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Tote bei Kämpfen in Kunduz

Veröffentlicht: 22. Juni 2013 17:58 Uhr
Bei einem Taliban-Angriff auf einen Polizeiposten im nordafghanischen Kunduz sind mindestens 18 Aufständische und zwei Polizisten getötet worden. Elf Aufständische und ein Polizist seien bei dem Gefecht im Distrikt Kala-i-Sal in der Provinz Kunduz verwundet worden, sagte ein Polizeisprecher. Unter den Toten seien drei Taliban-Kommandeure und ein ausländischer Kämpfer.

Bei einem Angriff Aufständischer in Südafghanistan wurde am Samstag ein Soldat der internationalen Afghanistantruppe ISAF getötet. Die NATO-geführte ISAF machte wie üblich keine Angaben zur Nationalität des Toten.

Die Taliban und die USA wollen im Golf-Emirat Katar demnächst Friedensverhandlungen aufnehmen. Ein Datum ist nicht bekannt. In Doha eröffneten die Taliban am vergangenen Dienstag ein Verbindungsbüro. Die Aufständischen kündigten aber an, sie würden parallel zu den Gesprächen Angriffe und Anschläge in Afghanistan verüben.

US-Außenminister John Kerry dankte dem Herrscherhaus von Katar für seine Bemühungen um eine friedliche Lösung für Afghanistan. Er sagte jedoch bei einer Pressekonferenz in Doha, bereits die Eröffnung des neuen Büros der Taliban in Katar habe gezeigt, "dass nicht alles leicht sein wird". Alle Seiten hätten jetzt demonstriert, dass sie Verhandlungen wollten. Nun sei es an den Taliban zu zeigen, dass sie bereit seien, verantwortlich zu handeln. Kerry war zu Gesprächen über Syrien in Doha und wollte nicht mit Taliban zusammentreffen.

(Quelle: salzburg24)

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